In der Zeit vom 4.07.11 – 08.07.11 fand ein Wanderurlaub mal wieder statt. Unsere Jugendgruppe von 15 Personen fuhr diesmal in die Berge an den Tegernsee.
Am ersten Tag waren alle um 7.45 pünktlich am Hauptbahnhof, doch da der direkte Zug Frankfurt – München ausfiel. Musste die Gruppe mit Gruppenleitern über eine Stunde am Hauptbahnhof warten, doch damit stiege nur die Aufregung und die Spannung unsere Gruppe. Endlich ging es los um 9.00 Uhr die Gruppe fuhr von Frankfurt über Würzburg, Nürnberg bis nach München und von dort bis Tegernsee in die Jugendherberge. Die Reise dauerte ca. 8 St.
Abends fand ein Kreuzfahrtschiff rund um den Tegernsee. Auf dem Schiff spielte eine Orchester klassische Musik, die Jugendlichen waren von Emotionen überfühlt, vor allem von der Schönheit der Gebirge und der Natur rund um den Tegernsee.
Am zweiten Tag liefen die Jugendlichen ca. 4km bis zum Tegernsee, dort wurden Motorboote gemietet, es wurde eine eigene „Kreuzfahrt“ gestartet. Die Aussicht, die Emotionen und Gefühle, die die Jugendlichen dabei empfanden sind nicht in Worte zu fassen jumps combos.
Den Nachmittag verbrachten die Jugendlichen in einem offenen Schwimmbad verbunden an den See. Abends erkündigten die Jugendlichen das Ort.
Am dritten Tag fuhr die Gruppe mit einer Seilbahn hoch in die Wallberge von dort „kletterten“ die Jugendlichen noch ca. 20Meter hoch auf den Berg, da es so steil war, sogar unsere
jüngste Teilnehmerin ca. 2,5 Jahren schaffte diesen mühsamen Weg, natürlich mit Hilfe von Papa. Von dort ging es ca. 25 km Berg ab, unten angekommen liefen die Jugendlichen noch halbe Stunde ins Schwimmbad, dort ruhte sich die gesamte Gruppe im Wasserbacken auf.
Abends wanderte ein Teil der Gruppe zusammen mit Natalia Wagner noch ca.4km bis zum nahegelegenen Schloss.
Am vierten Tag fuhr die Gruppe mit einer Schulklasse, in Österreich. Als erstes wurde doch ein Silberbergwerk besichtigt. Jeder musste ein Bergbauhelm anziehen. Dann fuhren wir mit einem Bus bis nach Schloss Tratzberg, jeder bekam Kopfhörer und ein Hörgerät. In jedem Zimmer mussten die Jugendlichen das Hörgerät einschalten, ein Erzähler erzählte die Geschichte auf Deutsch des Schlosses und berichtete über alle Geheimnisse des Schlosses. Die Führung dauert eine Stunde.
Abends wurde es noch ein Mal entlang des Flusses gewandert, dabei war es die Aufgabe der Jugendlichen die Bäume und Geräusche zu erkennen und die Blättern von Eiche, Buche, Birke und Kiefer.
Der letzte Tag verging schnell, die Gruppe frühstückte, gaben ihre Zimmern ab und fuhren nach Frankfurt. Die Jugendlichen waren so fasziniert von der Reise, dass keiner die Heimreise antreten wollte, sogar der Himmel weinte am letzten Tag.
Von Kristina Danilov